Manchmal taucht Angst einfach so auf – dein Herz rast, du bekommst kaum Luft oder hast das Gefühl, gleich zu explodieren oder zusammenzubrechen. Vielleicht schämst du dich dafür oder hast Angst, dass andere es merken. Panikattacken können sich so echt anfühlen, dass du glaubst, du hast keine Kontrolle mehr.
Auch Hilflosigkeit gehört oft dazu: das Gefühl, allem ausgeliefert zu sein und keinen Ausweg zu haben. Solche Momente sind schwer, aber sie bedeuten nicht, dass du schwach bist. Es ist dein Körper, der zeigt, wie groß die Belastung gerade ist.
In meiner Praxis in Gauting im Würmtal, südlich von München, begleite ich Jugendliche ab 16 Jahren mit Somatic Experiencing (SE) – einer körperorientierten Methode, bei der du lernst, wie du dich beruhigen kannst, wenn Angst oder Panik kommen. Du entdeckst, dass du deinen Körper nutzen kannst, um dich sicherer zu fühlen und wieder Vertrauen in dich selbst zu gewinnen.
Schritt für Schritt bekommst du mehr Kontrolle über das, was in dir passiert. Angst und Panik verlieren ihre Macht – und du merkst, dass du mehr kannst, als du glaubst.
Praxisbeispiel
Ein 16-Jähriger erzählte, dass er in der Schule oft aus dem Unterricht fliehen musste, weil er plötzlich das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Mit kleinen Übungen lernte er, die ersten Anzeichen von Panik zu erkennen und sich zu beruhigen. „Heute kann ich bleiben, auch wenn ich merke, dass die Angst kommt – und das fühlt sich stark an.“
Kundenstimme
Früher war die Angst wie ein Monster, das mich überrollt hat. Jetzt habe ich Werkzeuge, mit denen ich mich beruhigen kann – und ich weiß, dass ich nicht ausgeliefert bin.
(Laura, 17 Jahre, Würmtal)
