Wie ich mit Jugendlichen ab 16 Jahren arbeite

Ein sicherer Rahmen für dich

Wenn Jugendliche mit Trauma zu mir kommen, ist es mir wichtig, zuerst Sicherheit herzustellen. Du sollst dich darauf verlassen können: Hier bestimmst du, was passiert. Niemand zwingt dich, alles zu erzählen oder über etwas zu sprechen, das sich nicht gut anfühlt.

Zusammenarbeit mit Eltern

Manchmal ist es hilfreich, wenn Eltern einbezogen werden – etwa, um besser zu verstehen, was dir hilft oder wie sie dich im Alltag unterstützen können. Aber: Ab 16 Jahren entscheidest du selbst, ob deine Eltern in den Sitzungen dabei sind. Manche Jugendliche wollen erst alleine arbeiten, andere wünschen sich einzelne gemeinsame Gespräche.

Der Weg in kleinen Schritten

Traumaarbeit bedeutet, dein Nervensystem behutsam zu begleiten. Wir achten darauf, wann es dir zu viel wird, und finden Übungen, die dich wieder ins Gleichgewicht bringen. So entsteht Schritt für Schritt mehr Vertrauen in dich selbst – und mehr Freiheit in deinem Alltag.

Praxisbeispiel

Ein 17-Jähriger kam mit dem Gefühl, ständig unter Strom zu stehen. Er wollte zunächst alleine arbeiten. Später entschied er, seine Mutter zu zwei Sitzungen dazuzuholen. Gemeinsam fanden sie heraus, wie beide ruhiger miteinander umgehen konnten.

Kundenstimme

Ich fand es gut, dass ich entscheiden durfte, ob meine Eltern dabei sind. Das hat mir Vertrauen gegeben – und ich konnte mich besser öffnen.

(Jugendlicher, 17 Jahre)

Wenn du erleben möchtest, wie eine sichere und selbstbestimmte Begleitung aussieht, melde dich gerne.

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