Ein sicherer Raum für dich
Manchmal bleibt nach schlimmen Erfahrungen das Gefühl zurück, ständig angespannt zu sein oder plötzlich von starken Gefühlen überschwemmt zu werden. Viele Jugendliche versuchen, das zu kontrollieren – doch das klappt meist nicht, weil das Nervensystem weiter im Alarmzustand bleibt.
In der Traumatherapie geht es darum, einen geschützten Raum zu haben, in dem du ohne Druck ausprobieren kannst, wie Ruhe wieder möglich wird. Du musst dabei nicht alle Details erzählen. Viel wichtiger ist, dass dein Körper und deine Gefühle langsam spüren: „Es ist vorbei. Ich bin heute sicher.“
Wie die Therapie abläuft
Die Sitzungen sind körperorientiert (Somatic Experiencing) und inhaltsfrei. Wir achten gemeinsam darauf, welche Signale dein Körper sendet – und finden Wege, wie du dich Schritt für Schritt stabilisieren kannst. Du entscheidest selbst, ob und wann deine Eltern mit dabei sind.
Praxisbeispiel
Ein 17-Jähriger kam mit ständiger innerer Unruhe. In den Sitzungen lernte er, kleine Pausen einzubauen und den Körper zu beruhigen. Nach einiger Zeit konnte er wieder besser schlafen und fühlte sich freier im Kontakt mit seinen Freunden.
Kundenstimme
Ich hatte Angst, dass ich alles erzählen muss. Aber es war anders: Ich konnte selbst bestimmen, was ich sage. Das hat mir Mut gegeben – und ich merke, dass ich ruhiger werde.
(Jugendliche, 16 Jahre)
Wenn du neugierig bist, wie Traumatherapie dir helfen kann, neue Ruhe und Stabilität zu finden, melde dich gerne.
