Trauma verstehen – Was ist Trauma?

Wenn etwas zu viel wird

Trauma heißt nicht, dass du „zu schwach“ bist. Es entsteht, wenn etwas so heftig oder zu lange war, dass dein Körper und deine Gefühle es nicht gut verarbeiten konnten. Das können Unfälle, Gewalt, Verlust – aber auch lange Phasen von Hilflosigkeit – sein. Oft bleibt dein Nervensystem danach in Alarmbereitschaft, obwohl die Gefahr vorbei ist. Folgen können innere Unruhe, plötzliche Wut, Schlafprobleme oder ein Gefühl von „wie abgeschaltet“ sein.

Dein Körper will dich schützen

Die Alarmreaktion deines Körpers war in der Situation sinnvoll. Manchmal bleibt dieser Schutz aber „an“, obwohl er nicht mehr gebraucht wird. Die gute Nachricht: Dein Nervensystem kann Schritt für Schritt lernen, wieder mehr Ruhe zu finden – behutsam und in deinem Tempo.

Praxisbeispiel

Eine 17-Jährige bekam nach einem Verkehrsunfall Panik, sobald sie Sirenen hörte. In der Begleitung lernte sie, den Körper zu beruhigen und zu unterscheiden: „Das ist heute – nicht damals.“ Mit der Zeit wurde der Alltag wieder leichter, auch auf dem Schulweg in Gauting.

Kundenstimme

Ich habe verstanden, dass mit mir nichts falsch ist. Mein Körper wollte mich schützen. Jetzt weiß ich, wie ich mir wieder Ruhe holen kann.

(Jugendliche, 17 Jahre)

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