Ohne alles erzählen zu müssen
Viele Jugendliche haben Angst, in einer Therapie jedes Detail ihrer Vergangenheit erzählen zu müssen. Das kann sehr anstrengend oder sogar überfordernd sein. In meiner Arbeit ist das nicht nötig. Die inhaltsfreie Therapie richtet den Blick nicht auf die Geschichte selbst, sondern darauf, wie sich die Belastung heute zeigt – in deinem Körper, in deinen Gefühlen und im Alltag.
Das bedeutet: Du bestimmst selbst, was du erzählen möchtest. Veränderung entsteht nicht durch das ständige Wiederholen alter Geschichten, sondern dadurch, dass dein Nervensystem neue Erfahrungen von Ruhe macht.
Warum das hilfreich ist
Wenn du nicht unter Druck stehst, „alles sagen zu müssen“, kannst du dich freier auf den Prozess einlassen. Das macht es leichter, Schritt für Schritt Stabilität zu entwickeln – ohne Angst, von Erinnerungen überwältigt zu werden.
Praxisbeispiel
Eine 16-Jährige erzählte, dass sie kaum über das, was ihr passiert war, sprechen konnte. Trotzdem lernte sie in der Begleitung, ihre Körpersignale wahrzunehmen und kleine Schritte zur Beruhigung zu gehen. Mit der Zeit fühlte sie sich sicherer – auch ohne über alles reden zu müssen.
Kundenstimme
Es war erleichternd, dass ich nichts im Detail erklären musste. Trotzdem merke ich: Es verändert sich etwas in mir – und ich fühle mich freier.
(Jugendliche, 16 Jahre)
Wenn du neugierig bist, wie inhaltsfreie Therapie dir helfen kann, begleite ich dich gerne.
