Traumatherapie für Erwachsene

Wenn alte Erfahrungen heute noch wirken

Viele Erwachsene spüren, dass bestimmte Situationen heftige Reaktionen auslösen: plötzliche Angst, Rückzug, Wut oder das Gefühl, innerlich wie gelähmt zu sein. Oft fragen sich Betroffene: „Warum kann ich das nicht kontrollieren?“ – Die Antwort liegt im Nervensystem. Trauma ist keine Frage von Willenskraft, sondern eine automatische Schutzreaktion, die sich verselbstständigt hat.

Ein sicherer Rahmen für Veränderung

In der Traumatherapie geht es nicht darum, jedes Detail der Vergangenheit zu erzählen. Entscheidend ist, dem Körper neue Erfahrungen von Sicherheit zu ermöglichen. Über behutsame, körperorientierte Methoden (z. B. Somatic Experiencing) lernt das Nervensystem, Schritt für Schritt aus dem Dauer-Alarm auszusteigen.

Die Sitzungen sind inhaltsfrei – das heißt: Sie bestimmen selbst, wie viel Sie erzählen möchten. Der Fokus liegt darauf, innere Stabilität zurückzugewinnen und mehr Ruhe in Alltag und Beziehungen zu bringen.

Praxisbeispiel

Eine Frau berichtete, dass sie nach einem schweren Unfall immer wieder Panik bekam, wenn sie ein Martinshorn hörte. In den Sitzungen lernte sie, ihre Körperreaktionen frühzeitig wahrzunehmen und in kleinen Schritten zu beruhigen. Nach einiger Zeit konnte sie wieder entspannt Auto fahren.

Kundenstimme

Ich hatte Angst, dass ich alles noch einmal durchleben muss. Aber es war anders: Ich konnte selbst bestimmen, was ich erzähle – und trotzdem hat sich etwas in mir beruhigt.

(Klientin, 39 Jahre)

Wenn Sie unter den Folgen von Trauma leiden und neue Wege zu mehr Ruhe und Stabilität suchen, begleite ich Sie gerne.

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