Strategien für den Alltag (Erwachsene & Trauma)

Kleine Schritte, die entlasten

Viele Erwachsene, die unter Traumafolgen leiden, wünschen sich einfache Möglichkeiten, den Alltag leichter zu bewältigen. Wichtig ist: Es braucht keine großen Veränderungen. Schon kleine, regelmäßige Schritte können das Nervensystem beruhigen und Stabilität fördern.

Hilfreiche Ansätze

  • Bewusst atmen: Ein langsames, tiefes Ausatmen signalisiert dem Körper: „Es ist sicher.“
  • Körper spüren: Füße auf den Boden stellen, Hände bewusst wahrnehmen – das gibt Halt.
  • Bewegung nutzen: Kurze Spaziergänge, Dehnen oder leichte Bewegung helfen, Anspannung zu lösen.
  • Routinen einbauen: Rituale wie Tee trinken, Musik hören oder feste Abläufe geben Orientierung.

Diese Strategien ersetzen keine Therapie, sind aber wertvolle Begleiter im Alltag. Sie geben das Gefühl: „Ich habe Einfluss.“

Praxisbeispiel

Ein Mann berichtete, dass er nach der Arbeit sofort in Stress geriet, wenn er nach Hause kam. Er übte, vor dem Betreten der Wohnung dreimal bewusst auszuatmen und kurz innezuhalten. Dieses kleine Ritual half ihm, gelassener in den Familienabend zu starten.

Kundenstimme

Früher dachte ich, ich bin dem Stress ausgeliefert. Jetzt habe ich kleine Übungen, die mir helfen, wieder bei mir anzukommen.

(Klient, 50 Jahre)

Wenn Sie alltagstaugliche Strategien suchen, um mit Traumafolgen besser umzugehen, begleite ich Sie gerne.

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