Folgen & Auswirkungen von Trauma bei Eltern

Wenn alte Erfahrungen heute wirken

Trauma kann Eltern in ihrem Alltag stark belasten. Manchmal sind es plötzliche Gefühlsausbrüche, ein innerer Rückzug oder das Gefühl, ständig unter Strom zu stehen. Auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Anspannung oder das Gefühl, nicht richtig „da“ zu sein, können auftreten.

Solche Reaktionen sind keine Schwäche, sondern Folgen eines Nervensystems, das dauerhaft in Alarmbereitschaft geblieben ist. Für Eltern wird das besonders schwierig, weil sie gleichzeitig Verantwortung für ihre Kinder tragen – und sich fragen, warum sie nicht gelassener reagieren können.

Auswirkungen auf Familie & Partnerschaft

Unverarbeitete Traumafolgen wirken oft in Beziehungen hinein: Streit, Missverständnisse oder das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Manche Eltern spüren Schuldgefühle, weil sie meinen, ihrem Kind nicht genug Sicherheit geben zu können. Wichtig ist: Veränderung ist möglich, wenn das Nervensystem neue Erfahrungen von Ruhe und Sicherheit machen darf.

Praxisbeispiel

Eine Mutter berichtete, dass sie nach ihrer eigenen traumatischen Erfahrung sehr schnell gereizt auf ihr Kind reagierte. In den Sitzungen lernte sie, ihre Anspannung frühzeitig wahrzunehmen und einfache Körperübungen anzuwenden. Dadurch konnte sie ruhiger bleiben – und die Beziehung zu ihrem Kind wurde spürbar entspannter.

Kundenstimme

„Früher dachte ich, ich bin eine schlechte Mutter. Heute weiß ich: Es waren alte Belastungen, die mich getrieben haben. Jetzt kann ich gelassener reagieren – und mein Sohn vertraut mir wieder mehr.“

(Mutter, 44 Jahre)

Wenn Sie selbst Folgen von Trauma spüren und Unterstützung im Alltag als Eltern suchen, begleite ich Sie gerne.

Möchten Sie sich einen Überblick über meine Angebote verschaffen?

Hier finden Sie passende Einstiege.