Kleine Schritte, große Wirkung
Eltern, die unter den Folgen von Trauma leiden, wünschen sich oft einfache Wege, um den Alltag zu bewältigen. Wichtig ist: Es braucht keine großen Veränderungen, sondern kleine, regelmäßige Schritte, die das Nervensystem beruhigen und Stabilität fördern.
Hilfreiche Ansätze
- Atmen & Pausen einbauen: Ein kurzer Moment, bewusst auszuatmen, hilft, Spannung abzubauen.
- Signale des Körpers wahrnehmen: Früh spüren, wenn der Stress steigt – und rechtzeitig innehalten.
- Routinen nutzen: Kleine Rituale wie ein Spaziergang, Tee oder eine feste Tagesstruktur geben Sicherheit.
- Unterstützung zulassen: Eltern dürfen sich Hilfe holen – durch Gespräche, Netzwerke oder Therapie.
Solche Strategien stärken nicht nur Sie als Eltern, sondern wirken auch entlastend auf Kinder und Familie.
Praxisbeispiel
Ein Vater berichtete, dass er nach stressigen Arbeitstagen schnell ungeduldig mit seinen Kindern wurde. Er übte, nach der Arbeit kurz draußen Luft zu holen, bevor er die Wohnung betrat. Diese kleine Routine half ihm, entspannter in den Familienabend zu gehen.
Kundenstimme
Früher dachte ich, ich muss alles aushalten. Heute weiß ich: Schon kleine Pausen machen den Unterschied – und meine Familie spürt, dass ich ruhiger geworden bin.
(Vater, 47 Jahre)
Möchten Sie im Alltag einfache Strategien gegen Stress und Traumafolgen entwickeln?
Ich begleite Sie gerne in Gauting (Würmtal, München Süd).
