Spuren aus der Kindheit
Ein Entwicklungstrauma entsteht nicht durch ein einzelnes Ereignis, sondern durch lange Belastungen in der Kindheit: fehlende Sicherheit, emotionale Vernachlässigung oder ständige Überforderung. Solche Erfahrungen prägen das Nervensystem nachhaltig – und begleiten viele Eltern bis ins Erwachsenenleben.
Eltern, die selbst Entwicklungstrauma erlebt haben, geraten oft schneller in Stress, ziehen sich zurück oder werden von Schuldgefühlen geplagt. Manchmal wiederholen sich alte Muster: Nähe wirkt bedrohlich, Grenzen sind schwer zu setzen, Konflikte eskalieren rasch.
Auswirkungen auf Familie & Partnerschaft
Diese Dynamiken wirken direkt in die Familie hinein. Kinder spüren, wenn Mutter oder Vater nicht innerlich stabil ist. Das erzeugt Unsicherheit – und verstärkt bei Eltern das Gefühl der Überforderung. Wichtig: Das Nervensystem kann neue Erfahrungen von Sicherheit lernen – auch nach vielen Jahren.
Ein Weg zu mehr Halt
In der Traumatherapie geht es darum, alte Schutzmuster zu erkennen und Schritt für Schritt zu regulieren. So entsteht innere Ruhe, die das Familienleben spürbar entlastet.
Praxisbeispiel
Ein Vater berichtete, dass er in Stresssituationen sofort laut wurde und sich danach schuldig fühlte. Erst durch das Verständnis, dass es alte Schutzmechanismen waren, konnte er neue Wege finden: innehalten, atmen, ansprechen. Die Stimmung in der Familie veränderte sich deutlich.
Kundenstimme
Ich habe verstanden, dass meine heftigen Reaktionen nicht meine Schuld sind, sondern aus alten Erfahrungen stammen. Das hat mir enorm geholfen, freundlicher mit mir und meinen Kindern umzugehen.
(Vater, 45 Jahre)
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Ich begleite Sie behutsam in Gauting (Würmtal, München Süd).
